Interessantes zu Aseleben
Aseleben liegt am Südufer des Süßen Sees im Landkreis Mansfelder Land, wobei die Bundesstrasse B80 den Ort in Nord- und Südbereich trennt. Erstmals wurde Aseleben im 9. Jahrhundert als Fischerdorf Esilebo erwähnt. Doch steinzeitliche Funde belegen bereits die Besiedlung in urgeschichtlicher Zeit.
Der See prägt die Landschaft und auch das Klima. Es ist südländisch und lässt Obst und Wein gedeihen. So wurden auch der Obstanbau und die Fischerei zur Haupteinnahmequelle. Auch heute kommen die Leute von weit her, um bei den ortsansässigen Obstbauern frische und preiswerte Früchte aus eigenem Anbau zu kaufen. Sehr schmackhaft sind die einheimischen Aprikosen sowie die Äpfel dieses Gebietes.
Zwischen der Fernverkehrsstraße und dem Seeufer liegt der historische Ortskern. Dort befindet sich auch die Dorfkirche St. Bartholomäus, die laut Überlieferung schon sehr alt ist. Sie wurde erst vor ein paar Jahren restauriert.
Erst ab Mitte des 20. Jahrhunderts begann die Entwicklung des Oberdorfes auf der anderen Seite der B80. Etwas abseits wurde ein Neubaugebiet erschlossen, wo heute viele hübsche Einfamilienhäuser stehen. Anziehungspunkt für Erholungssuchende ist neben vielen Wanderwegen auch der Strand. Ein Grundstück am Wasser ist und bleibt für viele ein Traum. Wer trotzdem mal eine Nacht in Ufernähe verbringen möchte, sollte sich im "Strandhotel" verwöhnen lassen.
Etwas, was man nicht versäumen sollte, ist das traditionelle Pfingstwochenende. Maienaustragende Pfingstburschen gehören genauso dazu wie die Festlichkeiten am Aseleber Strand, die sich jedes Jahr von Pfingstsonnabend bis Pfingstmontag hinziehen. Es ist für alle etwas im Angebot, ob für Kinder oder Erwachsene. Und genug zu Essen und zu Trinken ist allemal da.
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